{"id":2785,"date":"2023-02-08T09:45:15","date_gmt":"2023-02-08T08:45:15","guid":{"rendered":"http:\/\/markets-in-crypto-asset-regulation-die-mica-verordnung-im-jahr-2023"},"modified":"2024-09-18T00:11:56","modified_gmt":"2024-09-17T23:11:56","slug":"markets-in-crypto-asset-regulation-die-mica-verordnung-im-jahr-2023","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/ct-blog.cointracking.info\/de\/blog\/markets-in-crypto-asset-regulation-die-mica-verordnung-im-jahr-2023\/","title":{"rendered":"Markets in Crypto-Asset Regulation: Die MiCa-Verordnung im Jahr 2023"},"content":{"rendered":"
Krypto-Regulierungen stellen f\u00fcr Beh\u00f6rden weltweit ein gro\u00dfes Problem dar, und so auch f\u00fcr die Europ\u00e4ische Union. Aus diesem Grund verk\u00fcndete man dort am 24. September 2020 erstmals die MiCa-Verordnung. Durch sie soll ein einheitlicher regulatorischer Rahmen f\u00fcr die Behandlung von Krypto-Assets in der EU geschaffen werden.<\/strong><\/p>\n Sie zielt im Detail darauf ab, einen effizienten und gerechten Markt zu schaffen, der den sicheren und stabilen Handel mit Krypto-Assets erm\u00f6glicht. Da sich seit der offiziellen Verk\u00fcndung im September 2020 einiges getan hat, zeigt CoinTracking dir in diesem Artikel alles, was du im Jahr 2023 \u00fcber die MiCa-Verordnung wissen musst.<\/strong><\/p>\n Als Anleger im Bereich der Kryptow\u00e4hrungen bist du stets f\u00fcr dein Handeln und deine Investitionen selbst verantwortlich. Mit jeder Investition geht das Risiko eines Totalverlustes einher. Nichtsdestotrotz sind Staaten weltweit daran interessiert, einen regulatorischen Rahmen f\u00fcr Kryptow\u00e4hrungen zu etablieren, der Verbraucher sch\u00fctzt und einen stabilen Markt garantiert.<\/p>\n Denn noch immer unterscheiden sich die Gesetze und Regulierungen, die L\u00e4nder f\u00fcr Kryptow\u00e4hrungen durchsetzen, erheblich voneinander. L\u00e4nder und Beh\u00f6rden stehen dabei vor dem gro\u00dfen Problem, eine junge und revolution\u00e4re Technologie, die viele neue Anwendungsf\u00e4lle ins Leben ruft, sensibel und produktiv zu regulieren.<\/p>\n Im Rahmen dieser Bem\u00fchungen arbeitet die Europ\u00e4ische Union bereits seit einigen Jahren an einem Gesetzesentwurf, der den Wilden Westen der Kryptow\u00e4hrungen EU-weit regulieren soll. Dieser nennt sich MiCa, was f\u00fcr \u201eMarkets in Crypto-Assets\u201c steht. Doch was genau bedeutet das?<\/p>\n Das Ausbleiben eines einheitlichen regulatorischen Rahmens sorgt bei Anlegern, Beh\u00f6rden und Firmen weltweit f\u00fcr gro\u00dfe Verwirrung und Komplikationen. Um das zu verhindern und gleichzeitig Verbraucher sowie den Markt im Allgemeinen zu sch\u00fctzen, f\u00fchrt die Europ\u00e4ische Union die MiCa-Verordnung ein.<\/p>\n Zu den Zielen der MiCa-Verordnung geh\u00f6rt die Rechtssicherheit f\u00fcr den Kryptomarkt, die Harmonisierung des europ\u00e4ischen Kryptomarktes, ein erh\u00f6hter Verbraucherschutz sowie mehr Stabilit\u00e4t und Sicherheit f\u00fcr die Industrie. Man m\u00f6chte jedem Teilnehmer einen fairen und effizienten Markt garantieren.<\/p>\n Aus diesem Grund sollen Krypto-Transaktionen nachvollziehbarer gemacht werden. Dar\u00fcber hinaus soll eine Erlaubnispflicht f\u00fcr Unternehmen eingef\u00fchrt werden. Dann brauchen diese eine vorherige Genehmigung von einer Finanzaufsichtsbeh\u00f6rde, wenn sie Krypto-Gesch\u00e4fte in der Europ\u00e4ischen Union betreiben wollen.<\/p>\n Doch das ist nicht alles. Immer wieder stehen Kryptow\u00e4hrungen (oft unberechtigterweise) in der Kritik, illegale Aktivit\u00e4ten wie Terrorismus oder Geldw\u00e4sche zu erm\u00f6glichen. Auch hier m\u00f6chte die Europ\u00e4ische Union in Zukunft h\u00e4rter durchgreifen.<\/p>\n Mittlerweile wurde die endg\u00fcltige Abstimmung \u00fcber die MiCa-Verordnung auf den April 2023 verschoben. Bereits im November 2022 verschob man sie zum ersten Mal auf den Februar dieses Jahres. Der Grund f\u00fcr die Verschiebung sei ein technisches Problem, durch welches das offizielle Dokument nicht in alle 24 Amtssprachen der EU \u00fcbersetzt werden konnte.<\/p>\n Auf der einen Seite streben Beh\u00f6rden weltweit danach, den Kryptomarkt zu regulieren. Doch das geht nicht ohne Gefahren einher. So bef\u00fcrchten viele Krypto-Bef\u00fcrworter, dass zu strenge Regulierungen dem Kryptomarkt eher schaden w\u00fcrden, als dass sie ihm helfen.<\/p>\n Denn zu starke Regulierung k\u00f6nnen den Fortschritt und die Technologie von Kryptow\u00e4hrungen sehr stark eind\u00e4mmen. Dann fliehen Unternehmen in L\u00e4nder und Regionen, die es mit der Regulierung nicht so ernst nehmen.<\/p>\n Dort k\u00f6nnen sie unter einfacheren und wohlwollenderen Gesetzen handeln und sind nicht an einen engen regulatorischen Rahmen gebunden.<\/p>\n Aus diesem Grund haben viele der gr\u00f6\u00dferen Krypto-Unternehmen ihre Unternehmenssitze bereits heute in L\u00e4ndern wie Panama, den Bahamas oder Seychellen. Hier sind die n\u00f6tigen Lizenzen ganz einfach zu erwerben, die Unternehmen unterliegen allerdings kaum einer Pr\u00fcfungspflicht. Das sind Bedingungen, die es vielen schwarzen Schafen erlauben, im Kryptomarkt ihr Unwesen zu treiben.<\/p>\n CoinTracking existiert seit 2013 und etablierte sich seitdem als Marktf\u00fchrer in Sachen Krypto-Portfolio- und Steuertools. Hier ist vom Tracking deiner Performance \u00fcber die Visualisierung des Portfolios bis hin zum vollwertigen Steuerbericht alles m\u00f6glich. CoinTracking unterst\u00fctzt den automatischen Import von \u00fcber 110 B\u00f6rsen, mehr als 200 Blockchains und 9 Krypto-Wallets.<\/p>\n Von der Anmeldung bis zum NFT-Portfolio-Tracking oder bis zum vollst\u00e4ndigen Steuer-Report dauert es mit CoinTracking nur wenige Minuten. 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<\/span>Produktive Regulierungen sind ein Balanceakt<\/span><\/h2>\n
<\/span>CoinTracking: NFT-Portfolio-Tracking und NFT-Steuer-Reporting<\/strong><\/span><\/h2>\n